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Freiheit der Bekleidung, der Meinung, der Religion

Beginn
Ende
Ort
Afroasiatisches Institut, Türkenstraße 3, 1090 Wien

Im Zentrum dieser Podiumsdiskussion steht das geplante Kopftuchverbot für muslimische Schüler*innen unter 14 Jahren. Gemeinsam mit Expert*innen aus Politik, Bildung, Recht und Zivilgesellschaft diskutieren wir, ob dieses Vorhaben mit den verfassungsrechtlich geschützten Freiheitsrechten – insbesondere der Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit und dem Recht auf individuelle Bekleidung – vereinbar ist.  

In der Diskussion wird das geplante Verbot als Ausdruck einer über Jahre betriebenen Feindbildpolitik analysiert. Befürchtungen, Erfahrungen und juristische Einschätzungen sollen hörbar gemacht werden, insbesondere vor dem Hintergrund der Grund- und Freiheitsrechte und dem Grundsatz der Gleichstellung werden diskutiert. 

Auch einem möglichen Zusammenhang mit der Unterstützung der Regierung für den Völkermord an den Palästinenser*innen soll nachgegangen werden. 

Ein differenzierter Austausch über Grundrechte, gesellschaftlichen Zusammenhalt und das Spannungsfeld zwischen staatlicher Neutralität und individueller Freiheit soll zu Handlungsanleitungen für die Entwicklung einer demokratischen Koalition gegen die autoritären Tendenzen führen.

 

Es diskutieren:

  • Menerva Hammad Lehrerin
  • Astrid Wagner Anwältin
  • Elif Adam Sozial- und Kulturanthropologin
  • Rüdiger Lohlker Islamwissenschaftler
  • Hüseyin Günes Jurist
  • Mushu Israel Lehrer
  • Christine Hubka evangelische Pastorin

 

Moderation:

  • Sali Attia, Lehrerin

     

Veranstalter

  • Institut für Politik und Kultur
  • Marwa
  • Linkswende