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Offenes Plenum Sebö: Perspektiven der Friedensbewegung angesichts eines Abnutzungskriegs

Beginn
Ort
Rögergasse 24-26, 1090 Wien

Der Friedensgipfel in Wien, der ganz sanft lediglich einen Waffenstillstand forderte, wurde von den Regime-Medien als "russische Propaganda" verleumdet und von der Nato-Linken wie ÖGB und Attac isoliert. Sie alle arbeiten dafür, die Nato-Truppen möglichst nahe an Moskau herankommen zu lassen (manche vielleicht sogar nolens volens). 

Die bösartigen Angriffe auf die Friedenskonferenz sowie der Entzug des Saals durch den ÖGB, haben zu massiver Solidarität und hunderten Besucherinnen und Besuchern geführt. Die Stimmung war klar gegen die Nato gerichtet. Jeffry Sachs, David Coquehuanca oder Clare Daly, sie sich klar gegen die US-Weltordnung stellten, erhielten stehende Ovationen. Dennoch haben die Organisatoren für die vorrangige Verurteilung Russlands ausgesprochen, was der Bewegung nicht entspricht.

Leo Gabriel, einer der Organisatoren, wird über die Konferenz und das Rundherum berichten.

Wir wollen eine Friedensbewegung aufbauen, die klar sagt: Frieden ist nur möglich unter Reduktion des globalen Machtanspruchs der USA, d.h. durch den Rückzug der Nato aus dem Osten. Dabei ist die österreichische Neutralität von größter Bedeutung.

Wir ziehen eine Zwischenbilanz des Kriegs und die mit ihm einhergehenden Veränderungen Weltsystems.

Wir bilanzieren unsere letzten Aktionen und vor allem beraten wir unsere nächsten Schritte.

[Bild: Neutralitätswache 1.6.23 vor der Präsidentschaftskanzlei]