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Enger Selenski-Berater Poturajew erhebt im österreichischen Parlament die Hand zum Hitlergruß

Medien und Politik schweigen – wenn es gegen Russland geht, fallen alle Grenzen

Was ist denn das wieder für eine linke Räubergeschichte? Das kann doch nicht sein, dass jemand im Jahr 2023 im österreichischen Parlament Hitler ehrt. Und wenn, wäre doch das sicher skandalisiert worden.

Sehen Sie sich selbst das Video auf tkp.at an, das sich auf Youtube nicht finden lässt.

Der eigentliche Skandal ist, dass die Mainstream-Medien dieses Ereignis verschweigen, dem das Parlament nicht nur beigewohnt hat, sondern bei einigen Zusehern augenscheinlich mit Verwunderung wahrgenommen wurde. Im Krieg gegen Russland ist alles recht, auch das Zusammengehen mit ukrainischen Nazis.

Mit welch ungleichen Maßstäben gemessen wird, zeigt sich an der massiven Medienkampagne gegen die Kritiker der israelischen Besatzungspolitik, die routinemäßig als Antisemiten beschimpft und in die Nähe von Nazis gerückt werden.

Der Hitlerfreund Nikita Poturajew gehört der Präsidentenpartei „Diener des Volkes“ an und gilt als einer der engsten Berater Selenskis. Das was man im Internet über ihn findet ist schrecklich, schrecklich eindeutig. Selbst der parteiische ORF berichtete 2021, dass Poturajew im ukrainischen Parlament meinte erst nach der Erschießung von 44 Abgeordneten der russlandfreundlichen Partei könne die Armut im Land überwunden werden. Zwei Jahre davor hatte er sich dazu verstiegen, die Privatisierung und den Ausverkauf ukrainischen Bodens im Interesse westlicher Konzerne als Schutz vor den „russischen Henkern des ukrainischen Volkes“ anzupreisen (https://www.jungewelt.de/artikel/447011.krieg-in-der-ukraine-selenskijs-schwarzer-haufen.html).

Als Konsequenz daraus hat Parlamentspräsident Sobotka umgehend Selenski selbst zu einer Videoansprache eingeladen, um für den totalen Krieg gegen Russland zu werben.

Nie mehr Krieg gegen Russland zu führen ist eine zentrale Lehre des Antifaschismus und in der immerwährenden Neutralität Österreichs völker- und verfassungsrechtlich festgehalten. Nicht nur Sobotka ist ihr Totengräber, sondern die gesamten politisch-medialen Eliten Österreichs.

Kommt zur Friedensmahnwache gegen die Selenski-Rede und für die Neutralität am 30.3. 8h vor dem Parlament. Das Volk muss die Neutralität verteidigen, wenn sie von den Herrschenden verraten wird.

 

Dossier: Wer ist Poturajew, der die Dobass-Bewohner "köpfen und pfählen" will