155 Tage Regierungsbildung. Auf diesem Weg zu einer neuen Regierung wird auf Biegen und Brechen die Fortsetzung der unsozialen Agenda des aggressiv neoliberalen EU-Kurses verfolgt. Die Aufrechterhaltung des Kriegskurs der NATO/EU gegen Russland wird zur Pflicht gemacht. Transatlantische Vasallentreue zur US-Biden-Administration – und über deren Ende hinaus – wurde und wird im Namen „Europäischer Werte“, unserer „Freiheit“, einer „liberalen Demokratie“ zur unbedingten, zur nicht verhandelbaren Pflicht erhoben.
NEIN ZUR “ZUCKERL-KOALITION“ DER KRIEGSTREIBER!
NEIN ZU BRANDMAUERN! KEINE REGIERUNG DER TÄUSCHUNGEN!
Rede von Robert Glaubauf, MFG, bei der Gedenkkundgebung zum 12. Februar 1934
Rede von Robert Glaubauf, MFG, bei der Gedenkkundgebung zum 12. Februar 1934 am Albertina-Platz in Wien, veranstaltet vom Bündnis "Stimmen für Neutralität":
Guten Tag, liebe Friedensfreunde - ich bin Robert Glaubauf, Wien-Sprecher von MFG-Österreich Menschen - Freiheit - Grundrechte, ich bin IT-Unternehmer und Vater … und im Sinne der österreichischen Demokratie danke ich euch für euer Kommen!
unsere Freiheit wird heute so stark wie seit langem nicht mehr angegriffen
Rede von David Wögerbauer, Initiative Kommunistische Erneuerung, beim Februargedenken am 15.2.25 am Albertina-Platz in Wien, veranstaltet vom Bündnis "Stimmen für Neutralität":
Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Mitstreiter!
Die Ereignisse vom 12. Februar 1934 und den darauffolgenden Tagen liegen nun schon bald ein Jahrhundert zurück. Trotzdem versammeln wir uns heute hier, so wie sich seit vielen Jahren Menschen versammeln, um dem Aufstand der Arbeitenden und fortschrittlichen Kräfte gegen den Faschismus in Österreich zu gedenken.
Nein zur Kriegstauglichkeit
Rede von Peter Kolba, NAbg.a.D. ARGE Wehrdienstverweigerung und Gewaltfreiheit, beim Februargedenken am 15.2.25 am Albertina-Platz in Wien, veranstaltet vom Bündnis "Stimmen für Neutralität":
Liebe Anti-Faschist:innen! Liebe Kriegsgegner:innen!
„Wahrlich, ich lebe in finsteren Zeiten!“ so beginnt Brecht sein Gedicht „An die Nachgeborenen“. Und diese Zeilen sind erschreckend aktuell.
Hegemonie-Krise und Putsch-Gelüste der Bürokatie
„Die FPÖ muss sich vom rechten Rand in die Mitte bewegen“, richtet ÖVP-Partei-Obmann Stocker am 24. Jänner seinen künftigen Partnern aus. Das war, nachdem die beiden Parteien in der ersten Verhandlungsrunde in trauter Gemeinsamkeit ein sehr rechtes Wirtschafts- und Sozial-Programm vereinbart hatten. Im Vollgefühl des Verhandlungs-Erfolgs leistet sich der Niederösterreicher diese Unverschämtheit. Er kann es sich gar nicht vorstellen, dass die ÖVP nicht mehr die Staatspartei schlechthin ist, an der man sich auszurichten hat.
Van der Bellen hatte große Ambitionen. Er wollte zur Leit- und Galions-Figur des neuen, des „linksliberalen“ Autoritarismus werden. Wir könnten dies ohne weiteres auch Bürokratischen oder Techno-Faschismus taufen. Diese Ambitionen hat er wahrscheinlich noch immer. Aber seine Gefolgsleute vom „Standard“ bis zu Fellners „oe24“ haben mittlerweile Bedenken. Sie dürften realisiert haben: Mit der Mumie in der Hofburg ist kein Staat mehr zu machen.
Lumpen-Bourgeoisie und Lumpenproletariat: Von Reagan über Bush zum „Donald“
Das persönliche Auftreten und die individuelle Kultur eines Menschen sind eine Sache. Seine gesellschaftliche und politische Stellung, seine politische Repräsentativität, sind eine andere Frage. Natürlich hängt beides zusammen. Aber man sollte doch fähig sein, die unterschiedlichen Aspekte in der Analyse zu unterscheiden.
Das „Fact Sheet Ukraine“ kommentiert von P. Weish
LANDESVERTEIDIGUNGSAKADEMIE
IFK Institut für Friedenssicherung und Konfliktmanagement FACT SHEET UKRAINE
STAND: Februar 2024
Mit den Historikern Clemens Wirleitner und Thomas Zechner
Wir nähern uns dem 80sten Jahr seit Ende des letzten Weltkrieges.
Am 25. Dezember 1989 verurteilte ein Sondergericht Nicolae Ceauşescu und seine Frau Elena zum Tod und ließ sie unmittelbar darauf erschießen. Ceauşescu soll noch gerufen habe: „Die Geschichte wird uns rächen.“ Er sollte schnell und auf eine ziemlich triste Weise Recht bekommen. Bereits 5 Jahre später antwortete gut die Hälfte der rumänischen Bevölkerung in einer von westlichen Demoskopen angestellten Untersuchung: Unter Ceauşescu ist es uns besser gegangen (Rose / Härpfer 1994 und ein Dutzend Länderhefte).